Okay,ich war echt am Arsch - ich war irgendwo in einem Kaff gelandet.Und man,ich war verdammt hungrig,nach Blut....ich hatte nichts anderes mehr im Kopf,nurnoch Blut - 3 Wochen ist es jetzt her seid ich...so bin.Und es wird immer schlimmer,ich verändere mich,bin nicht mehr ich selber und kann nie wieder nachhause,ich muss alleine bleiben,um die zu beschützen,die ich liebe,weil ich mir nicht mehr vertraue - ich bin zu diesem Monster mutiert,dass Menschen einfach leer saugt und komm damit einfach nicht klar.Wieso würde mir jemand sowas antun?Mir sein Blut geben und dann meinen Nacken brechen..wieso?Ich war doch nie jemand,der irgendwem was getan hat - ich war immer der,der zusah,wie die anderen sich groß gaben,ich war ruhig und beobachtete alles,wieso musste ich jetzt so leiden?Wie konnte man mich so hassen,dass man mir das antat?Keuchend gab ich schließlich an einem Zugbahnhof an - ziemlich verlassen 2,3 Leute,aber mehr hatte ich auch nicht erwartet - ich versuchte mich echt zu beherschen und ließ mich auf eine Bank fallen,meine Ellenbogen stellte ich auf meine Knie und legte mein Gesicht in meine Hände - ich hasste mich und wie,für alles,was ich die letzten Wochen getan hatte...Und das schlimmste war,ich konnte Tagsüber niemals wieder nachdraußen,sonst würde ich ellendig verrecken..

Ich seufzte erleichtert auf, als der Zug endlich an meinem Zielort hielt und ich endlich dieses Höllenteil verlassen konnte. Nichts gegen Zuge, aber nach 6 Stunde in so einer klapperkiste konnte man diese Dinger nicht mehr mögen. Warum hatte ich mich auch von meiner Tante dazu überreden lassen noch ein paar Tage in Seattle zu bleiben und ihr dann erst nach New haven zu folgen? Gut, ich hatte etwas mehr zeit als die gebraucht, um mich von meiner alten Heimatsstadt zu verabschieden und an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich ab jetzt in einem kleinen Kaff wohnen wurde, aber rechtfertigte dies wirklich diese
Schreckliche Zugfahrt? Ich bezweiflre es stark.
Seufzend zog ich meinen Koffer hinter mir her, welcher auf dem Asphalt des nächtlichen Bahnhofs vor sich hin polterte. Etwas hilflos schaute ich mich um, da ich nicht genau wusste, wo ich hinmusste, um zu den Taxi-standen zu kommen, und sah mich nach Hilfe um. Da es schon recht spät war, waren nur noch wenige Menschen hier unterwegs, aber nach einer Weile des Suchens sah ich einen jungen Ungefähr meines Alters auf einer Bank sitzen und er sah ganz nett aus, weswegen ich beschloss es zu Wagen ihn nach dem weg zu fragen. Mit großen Schritten und stets vom poltern meines Koffers begleitet eilte ich auf ihn zu und setzte ein freundliches Lächeln auf, was er in diesem Dämmerlicht wahrscheinlich gar nicht erkannte. "Entschuldigung, wenn ich sich störe", sprach ich ihn an und Strich mir verlegen eine haarsträhne hinter die Ohren," aber kannst du mir vielleicht sagen wie ich zu den Taxi-standen komme?"





Jedes einzelne Geräusch war für mich so laut - der Zug,der ankam,es hörte sich an als krachten tausend von Häuser zusammen,schrecklich einfach.Ich ertrag das echt nicht mehr diese Gefühle,die ich empfand waren so...viel und das meiste,was ich spührte,war dieser Schmerz.Dieser Schmerz zu wissen,dass ich meine Schwester nie wieder sehen kann,weil sie mich so nicht sehen kann,niemand aus meinem alten Leben darf das - niemals wieder,ich würde mich einfach irgendwo verkriechen und ellendig verrecken,wie es sich für ein Monster wie mich gehört.
Plötzlich nahm ich ein Mädchen wahr das aus dem Zug stieg,die dann vor mir stand,langsam blickte ich nach oben und versuchte normal zu atmen."Ich...bin nicht von hier,tut mir leid.." nun blickte ich einfach weider bedroppelt zu Boden - wieso ich überhaupt hier war wusste ich nicht,aber wenige Menschen bedeuteten,dass ich weniger Gelegenheiten dazu bekommen jemandem wehzutun,dass würde ich nicht mehr ertragen,diese schreie,die blicke,dass Leid der Menschen,dass war echt grauenvoll und wie ich mich danach fühlte? Schlecht,schrecklich..ich hatte immer das Bedürfniss mich einfach in die Sonne zustellen und zu verbrennen,vielleicht sollte ich das auch tun - Elena glaubt doch eh,dass ich tod bin,also würde es ihr nicht weh tun und irgendwie war ich doch eh tod..

Ich musterte den jungen- so gut man das eben bei diesen Lichtverhältnissen konnte- und war etwas verwirrt über seinen traurigen und melancholische Ausdruck in seinen Augen. Als er mir dann mitteilte, dass er nicht von hier sei und dementsprechend auch nicht wusste, wo der stand sei, seufzte ich auf und ließ mich neben ihn fallen. "Ja Super, dann übernachte ich eben auf dem Bahnhof", murmelte ich leise in einem frustrierten Tonfall und sah mich genervt um. So schwer konnte es doch nicht sein sei Ausgang zu diesen Scheiß Taxis zu finden, aber irgendwie war ich zu doof dazu. Ich schüttelte mich einmal kurz und setzte mich dann wieder aufrecht bin, während ich den jungen weiterhin musterte. "Was ist los?", fragte ich freundlich," du siehst aus, als ob es dir ziemlich Kacke gehen wurde und du ziemlich traurig warst. " fragend schaute ich ihn an, bis ich dann verlegen auflachte. "Entschuldigung für meine Unhöflichkeit, aber heute scheint wirkich nicht mein Tag zu sein", entschuldigte ich mich, ehe ich mich vorstellte, "ich heiße alice Hale. "





Ja,diesen Blick hatte ich nurnoch drauf - war ja auch verständlich nach allem,was ich getan hatte,ich kann kaum noch in den Spiegel schauen,deshalb.Das war einfach schrecklich alles und ich wünschte ich wäre gestorben und nicht...dass geworden,dass wäre mir echt lieber gewesen,viel lieber.Bei ihren Worte blickte ich zu ihr auf."Alleine wärst du dabei nicht," gab ich dann von mir während ich irgendwie versuchte zu lächeln,was mir aber verdammt schwer viel.Ich blickte sie kurz an,für einen Moment - länger konnte ich nicht,bevor ich das Bedürfniss bekomme sie auszusaugen - und das hat eben niemand verdient.Ich blickte auf meine Hände ehe ich dann antwortete."Da liegst du richtig,sagen wir einfach...ich hab..miese Laune,seid Wochen.." etwas knurrte ich bei dem Gedanken.Mich machte das ganze echt wütend - dieses ganze Vampirzeug,dass war doch scheiße,wenn man plötzlich etwas ist,von dem man nie dachte,dass es existiert."Freut mich,Alice..Nate Black," nun sah ich sie das erste mal richtig an - und seid Wochen indenen es nicht da war - sah man mein charmantes Lächeln.

Wenn ich wusste, was mit ihn los wäre, wurde ich vielleicht versuchen ihn aufzumuntern oder ähnliches, aber ich wusste ja nicht, was genau sein Problem war, weswegen ich dagegen auch nichts groß unternehmen konnte. Okay, was wollte man auch gegen das vampirdasein machen, außer sich selbst umbringen? Da gab es eher weniger Optionen zu. Ich musste leicht schmunzeln, als er meinte, dass ich dann wenigstens nicht alleine wäre. "Wieso?", wollte ich wissen und warf ihm einen fragenden Blick zu," findest du nicht mehr nach Hause oder wieso siehst du sich gezwungen auf einem Bahnhof zu übernachten?" Das irritierte mich jetzt gerade doch etwas, aber ich Dacjte mir, dass er es wahrscheinlich als Scherz oder Aufmunterung gemeint hatte, um mir mut zu zusprechen oder ähnliches. "Darf ich fragen wieso?", gab ich zurück, als er mir erklärte, dass ich mit meiner Hypothese ganz richtig lag und er seit mehreren Wochen schon schlechte Laune hatte. Ich warf ihm einen mitfühlenden Blick zu und spielte unbewusst mit einer haarsträhne, welche in mein Gesicht fiel. "Freut mich auch, nate", erwiderte ich mit einem zwinkern und schmolz bei seinem charmanten Lächeln ein kleines bisschen dahin.





Eben,dagegen gibt es einfach nichts,aufmunterung würde doch nichts ändern,ich war nun so und ja,ich war selbst zu feige mir das Leben zu nehmen also würde ich einfach warten,bis es irgendwer tut,irgendwann und bis dahin würde ich einfach vor mich hin "leben",irgendwie.Bei ihrer Frage blickte ich wieder auf und presste kurz meine Lippen zusammen."Ich..hab keinen anderen Ort,wo ich bleiben kann.." murmelte ich ehe mein Kopf automatisch wieder nach unten sank - das war echt scheiße,ich konnte nicht nachhause,zu meiner Schwester,ihr sagen,dass ich noch da bin,ich durfte sie einfach nicht in gefahr bringen,man das war doch alles echt kacke und unfair.Bei ihren Frage reibte ich mir den Nacken und blickte weiterhin zum Boden."Bei mir läuft grad einfach alles schief..ich werde zu...jemandem,zu dem ich nie werden wollte.." keine ahnung,warum ich es ihr erzählte,es könnte ihr doch auch gleichgültig sein nicht,es sollte ihr doch egal sein,was mit mir ist - ich bin niemand besonderes.War ich noch nie.Nun blickte ich hoch und beobachtete sie lächelnt dabei,wie sie mit einer ihrer Handsträhnen spielte."Was treibt dich...hier her?" wollte ich dann schließlich auch wissen - ich versuchte genügend abstand zu halten um nicht gleich über sie herzufallen..

Ich war der Auffassung, dass man sich selbst immer akzeptieren und so lieben sollte, wie man war - egal, wie genau oder besser was man war-, denn wie sollten es andere tun, wenn man es selbst nicht Tat? Und schließlich konnte man es, wenn niemand einen mögen oder zumindest akzeptieren wurde, kein lebenswertes leben, sondern eher ein vor sich hin vegetieren. Natürlich war es manchmal hart sich selbst zu akzeptieren und zu lieben- vor allen Dingen, wenn man eine Entwicklung durchmachte, die man nicht gewollt hatte-, aber man musste da über seinem Schatten springen und es wenigstens versuchen, da man sich ansonsten direkt von einer Klippe oder ähnlichem werfen konnte. Leicht verwirrt schaute ich ihm an, als er mir erzählte, dass er keinen anderen Ort hatte, wo er bleiben konnte. "Wie du hat keinen anderen Ort?", fragte ih doch leicht verwirrt nach," du willst mir doch nicht erzählen, dass du schon immer hier auf dem Bahnhof gewohnt hast oder, dass deine Familie Dich rausgeschmissen hat?" Wenn dem so wäre, was war das denn für eine Familie?! Klar, meine war auch nicht gerade toll, aber wir wAren in der Regel wenigstens für einander da. "Und zu wem wirst du?", wollte ich weiter wissen, da mich seine Aussage nur noch ein bisschen mehr verwirrt hatte, als dass sie mir geholfen hatte. Als rr mich fragte, was mich hierher treiben wurde, seufzte ich kurz auf und Antwortete dann:" ich musste hierherziehen, da meine Tante, bei der ich wohne, einen Job am örtlichen Krankenhaus angenommen hat,,," an meinem Tonfall konnte man erkennen, dass ich davon nicht gerade begeistert war.





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