#1

Klippen

in See 28.04.2013 18:01
von Elena Black • 311 Beiträge

...


nach oben springen

#2

RE: Klippen

in See 28.04.2013 19:44
von John Slate • 79 Beiträge

New Haven war öde,und wie - so sah das jedenfalls der junge Vampir,seidem er ein Vampir war,war er hin und her gereist und nun war er,aus irgendeinem Grund in New Haven geblieben - irgendwas hier zog ihn "magisch" an,er kann ja nicht wissen,dass hier alles began,dass hier die ersten Hexen und jahrtausende später,die ersten Vampire gab.Das wusste er nicht - wieso auch? Er war doch ganz durch zufall ein Vampir geworden,aber damit kam er ziemlich gut klar,er genoß die Macht,das Blut einfach alles - und er würde es für nichts aufgeben.

2 Tage war John nun hier - und ja,die Frauen hier waren naiver,als sonst wo - und das passt ihm auch ziemlich gut,weniger arbeit dabei,sie zu verführen,denn John war schon immer ziemlich faul gewesen..

Nach einem guten Snack lief John eine Weile durch den Wald bis er schließlich aus dem Wald herraus an Klippen ankam,grinsend ließ er sich am Rand nieder und blickte ins Wasser.Vielleicht,konnte er sich ja an die Stadt gewönen,irgendwann.Grade als er in Gedanken war , hörte er einige Geräusche und zog eine Augenbraue nach oben - im nächsten Moment lag die Frau hinter ihm auf dem Boden und er über ihr."Was soll der Mist,Jäger?"


nach oben springen

#3

RE: Klippen

in See 28.04.2013 20:45
von Elena Black • 311 Beiträge

Ich mochte New Haven. Es gefiel mir irgendwie - natürlich liebte ich meine Heimat Kanada, aber New Haven hatte einfach etwas, was mir richtig gut gefiel. Unter anderem war ich hier genau richtig. Richtig als Schattenjägerin, denn hier gab es immerhin die meisten übernatürlichen und auch gefährlichen Wesen. Hier war ich richtig und hier konnte ich auch meinen Bruder rächen.
Es machte mir nichts aus, Jägerin zu sein, auch wenn es sehr gefährlich war.

Am See spazierend, blickte ich auf mein Handgelenk, welches eine lange Narbe aufzeigte. Es war eine Narbe von letzten Sommer. Ein Vampir hatte mich angegriffen und gebissen - gerade so konnte ich ihm meinen Arm entreißen und ihn töten, doch war es wirklich knapp und jeden Tag erinnerte es mich daran, dass ich besser aufpassen sollte...

Als ich Geschrei im Wald hörte, lief ich sofort in diesen und bemerkte, wie ein schwarzhaariger Vampir eine junge Frau leblos auf den Boden fallen ließ. Schnell griff ich nach einem Pflock und verfolgte denjenigen. Gerade als er zu den Klippen kam, folgte ich ihm weiterhin, doch war das Geraschel der Blätter zu laut, weshalb ich mich nach kürzester Zeit auf dem Boden befand. Seine Worte vernehmend, versuchte ich ihn von mir zu stoßen, was mir jedoch nicht gelang. Ich verdrehte die Augen, ehe ich ihn ansah: "Also... Was soll DER Mist, Blutsauger?".


nach oben springen

#4

RE: Klippen

in See 28.04.2013 20:57
von John Slate • 79 Beiträge

John verstand nicht,wie man sein ganzes Leben in so einer Pampa verbringen können - hier war doch nichts besonders.Es war eine Stadt,die wirklich winzig war,am Meer.Aber John wollte dennoch bleiben - die naivität der schönen Frauen ausnutzten,dass war ja schließlich seine Lieblingsbeschäftigung - ja,John war der typische Arsch,der jeder Frau einfach das Herz brach,aber das kümmerte ihn nicht,war ja schließlich nicht sein Herz,das man brechen würde und er war ja eh der Meinung,dass man ihn nicht verletzten könnte..

Wie lange war er nun so? 100,200 Jahre? Er hatte einfach das Zeitgefühl verloren,manchmal wusste er dank seinen Blutpartys nicht einmal welcher Tag war,nur die Uhrzeiten behielt er irgendwie im Kopf,damit er auch wusste,wann die beste Zeit war,um schöne Frauen zu verführen.Ja,sowas ist einfach typisch er.

Wirklich Naiv,wie John fand,sich so an einen Vampir herran zuschleichen.Der Vampir musterte die Brünette unter sich und grinste schelmisch."Nicht so frech,Kriegerprinzessin.." der Vampir zwinkert ihr zu und steigt von ihr ab,da er sie nicht als Bedrohung empfindet,ob er recht hat oder nicht ist ziemlich fragwürdig,aber sie würde es definitiv nicht schaffen ihn zu töten."Glaubst du bei dem Lärm schaffst du es irgendeinen Vampir zu töten?" er legte seinen Kopf schief und grinste schelmisch,wie immer.


nach oben springen

#5

RE: Klippen

in See 28.04.2013 21:20
von Elena Black • 311 Beiträge

Pampa? Nun so abgeschieden war dieser Ort auch wieder nicht - immerhin waren wir nicht in Alaska! Dann hätte ich das ja noch verstanden aber New Haven hatte doch eigentlich alles, was man brauchte! Und ja, Vampire wie John hatten sogar ihre naiven Mädchen, die sich von ihm aussaugen lassen, weil er das ein oder andere schmeichelhafte - gelogene -Wort sagt. Es war schon wirklich schlimm mit den Mädchen hier! Sie sollten endlich einmal ihre Augen öffnen und nicht das glauben, was ein gutaussehender, attraktiver Mann wie er sagt.

So lange verhielt er sich also schon wie ein Arsch?! Das war ja wirklich toll. Ich möchte nicht wissen, wie viele Frauen er schon getötet hatte. Oder was er sonst so mit diesen Frauen tat... Blutparties? Das gab es also wirklich? Mein Gott...

Naiv war das sicherlich nicht. Ich hatte schon den ein oder anderen Vampir getötet - genau so. Doch... Waren diese vielleicht einfach noch zu 'Jung' und deswegen einfacher zu töten. Aber er war eben anders, stärker. Das fiel mir sofort auf. Seine Worte vernehmend, zog ich genervt eine Augenbraue nach oben: "Kriegerprinzessin? Wirklich?", er stieg schließlich von mir runter und so stand ich schließlich auf. Kurz musterte ich ihn, ehe ich mit den Schultern zuckte: "Ein paar können dir das sicherlich in der Hölle bestätigen.", meinte ich grinsend, ehe ich ihm näher kam und ihn Pfählen wollte - ein Versuch war's wert...


nach oben springen

#6

RE: Klippen

in See 28.04.2013 21:33
von John Slate • 79 Beiträge

Für John war das eine Pampa - es war schließlich nicht New York,oder Chicago,es war New Haven , eine Küstenstadt,in der die Lieblingsbeschäftigung der Leute Angeln war - also,war es seiner Meinung nach nichts weiter als eine Pampa die er bald verlassen würde,sobald er keinen Spaß mehr mit den Mädchen hier hat - im moment jedenfalls hat er noch seinen Spaß und hofft,dass dieser Vorerst nicht nachlässt - er will ja nicht umsonst hergekommen sein.Das wäre doch echt mies.Und ja,die Mädchen glauben jedes einzelne seiner gelogenen Worte und wenn sie es nicht tun,dann kann er sie immernoch manipulieren , ja,es war praktisch ein Vampir zu sein,sehr praktisch.

Ja,Blutparties gab es bei ihm sehr oft - da gabs auch noch immer eine andere Art von Twister,wer verliert,wird von ihm ausgesaugt,dass spiel liebt er ja besonders.Ja,für ihn war das ganze "Leben" seit er ein Vampir war eh nur ein Spiel und entweder man war auf der Gewinner - oder Verliererseite und er wollte eben auf der Gewinnerseite bleiben..

Ältere Vampire waren eben nicht so leicht zu töten - sie waren hartnäckiger,stärker,hatten sich mehr unter kontrolle und konnten den vor sich immer sehr gut einschätzen."Du siehst wie eine Kriegerprinzessin aus - mit diesem sturen Blick und deinem kleinen Stöckchen.." gab er mit einem amüsierten Blick und einem kleinen Lachen von sich.Er fand es schon witzig,wie überzeugt und hartnäckig sie war.Ihre Worte hörend lachte er auf."Ach ist das so?" wieder versuchte sie es und - ein weiteres mal - landete sie unsanft auf dem Boden und er war wieder über ihr."Hatten wir das nicht schonmal?"ein selbstgefälliges Grinsen legte sich auf die Lippen des Vampires.


nach oben springen

#7

RE: Klippen

in See 28.04.2013 22:01
von Elena Black • 311 Beiträge

Gut ok, in diesem Punkt musste ich ihm recht geben... New Haven war im Gegensatz zu New York wirklich ein Kaff. Aber es hätte ihn ja noch schlimmer treffen können. Er hätte sich wirklich in Alaska aufhalten können - aber hey, dort gab es sicherlich auch viele naive Frauen. So schätzte ich Frauen in Alaska zumindest ein xD. Er wollte hier also nur seinen Spaß. Ja, ich wünschte mir ich könnte das auch behaupten aber nein... Ich war auf der Jagd nach jemandem wie ihm oder anderen, schlechten Wesen.
Ich würde ihm jedenfalls keines seiner gelogenen Worte glauben und manipulieren könnte er mich auch nicht. Ich war vorbereitet darauf und ich war mehr als nur misstrauisch...

Wow, wenn ich ein Vampir wäre, würde mir diese Art von Twister sicherlich auch gefallen. Aber jetzt fand ich das ganze einfach nur... Abartig. Sein ganzes Leben war wohl nur Spaß. Er lebte einfach nur in den Tag hinein und machte seine Partys - nein, ich war nicht neidisch...

Ja, das hatte ich auch schon erfahren. Und jeden Tag wurde ich durch die Narbe daran erinnert. Und heute war wohl wieder so ein Tag... Andem mir bewusst werden sollte, dass ich nicht so stark bin, wie ich denke... Seine Worte vernehmend, zuckte ich mit den Schultern: "Gut, wenn du meinst. Aber glaub mir, dieses kleine Stöckchen wird noch den Weg in dein schwarzes Herz finden.", meinte ich Grinsend und ja, irgendwie gefiel mir der Spitzname...
Nachdem ich versuchte ihn anzugreifen, schlug er mir den Pfahl aus der Hand, verdrehte mir kurz das Handgelenk, ehe ich den harten Boden erneut unter mir spürte. Kurz verzog ich schmerzhaft das Gesicht ehe ich die Worte des Vampirs hörte. "Und? Macht dich das jetzt an? Auf mir zu sitzen und dumme Sprüche von dir zu geben?", meinte ich genervt, wobei ich die Augen verdrehte.


nach oben springen

#8

RE: Klippen

in See 28.04.2013 22:14
von John Slate • 79 Beiträge

Alaska? Was sollte er da denn? Das war sicherlich noch schlimmer - da blieb er lieber hier als in...Alaska,da war er sich sicher und außerdem glaubte er mit der Jägerin nun noch mehr spaß zu haben,da er es doch liebte andere zu nerven,zu provozieren.Und bei ihr wirkt das ganze bestimmt auch,da war er sich sicher,sie wird bestimmt ausflippen,er wird sie wahnsinig machen und sie wird ihn jede fünf minute töten wollen - ja,er wusste,dass das ganze sicherlich noch spaßig werden würde,da die kleine eben ziemlich hartnäckig sein zu scheint,aber sie soll sich ja nicht einbilden,dass er sie nicht töten würde,sobald sie ihn zu sehr nervt,dass wird er nämlich garantiert,es gäbe ja auch keinen Grund es nicht zutun,egal,wie schön sie war..

Neidisch? Das war doch jeder,wenn er ehrlich zugab - Vampire hatten die Macht,durften machen was sie wollen,Menschen manipulieren,sie herrum scheuchen,wie sie wollen und sie können nichts dagegen tun ,sie müssen ihnen "dienen" ,wer hat den ungerne so eine Macht?Richtig,niemand..

Sie ist definitiv nicht so stark,wie sie glaubt,dafür ist sie noch viel zu unerfahren,seiner Meinung nach.."Schwarzer Stein,wenn ich bitten darf.." gab er mit einem selbstgefälligen Grinsen und einem Sarkastischem Unterton von sich.Ja,er war echt unverbesserlich,machte anderen immer sehr gerne das leben schwer ,sowie der - wie er sie nannte - Kriegerprinzessin..
Ihm gefiel das schon irgendwie - sie war ja schließlich nicht von schlechten Eltern,sie sah sogar ziemlich gut aus,wie er fand,aber das wird er ihr garantiert nicht zeigen,nein."Hah,das hättest du wohl gerne...weil dir sonst kein anderer Kerl,soviel aufmerksamkeit schenkt,was?" gab er dann hauchend von sich und ging wieder von ihr hinunter..


nach oben springen

#9

RE: Klippen

in See 28.04.2013 22:35
von Elena Black • 311 Beiträge

Alaska. Ja, ich mochte Alaska. Mum und ich waren ab und zu dort um die Ruhe zu genießen, um einen entspannten Urlaub zu machen. Aber jemand wie ER würde das ja nicht verstehen. Und in Alaska konnte man auch seinen Spaß haben. Vor allem jemand wie er, der die ganzen Frauen verführt und seinen Spaß mit ihnen haben will - ja, dort wächst sicherlich auch kein Eisenkraut...
Er schaffte es schon jetzt mich ziemlich zu nerven, mich zu provozieren. Und etwas, was mich noch mehr durcheinander brachte, waren seine Blicke, sein Aussehen. Wieso musste er nur so unglaublich gut aussehen? Das war ja nicht mehr auszuhalten xD
Aber ich würde ihn dennoch töten.

Ja, wenn ich ehrlich war, war ich neidisch. Neidisch auf seine Macht und sein unbeschwertes Leben. Er konnte jeden Tag so gestalten wie er wollte, konnte feiern, alterte nie. Ja, irgendwie hatte das schon etwas...

Zu unerfahren? Ja, vielleicht lag er damit nicht einmal so falsch. Ich war eine Schattenjägerin, doch hatte ich das viel zu spät erst erfahren. Das schlimmste jedoch war, dass ich erfahren musste, dass man meinen Bruder nur tötete weil man es auf mich abgesehen hatte. Ich war somit Schuld am Tod meines Bruders.
"Nicht doch eher ein Eisklumpen?", fragte ich, wobei ihn ihn kalt ansah.
Am Boden liegend, saß er nun auf mir, was mich wohl doch ziemlich durcheinander brachte - wieso wusste ich nicht... Seine Worte vernehmend, verdrehte ich erneut die Augen: "Bilde dir nur nicht zu viel ein. So schön bist du auch wieder nicht.", meinte ich giftig, ehe ich aufstand - schneller als vorher - und erneut versuchte den Vampir zu Pfählen, was wieder nicht funktionierte, doch landete der Pflock wenigstens in seinem Bauch, weshalb ich die Arme vor der Brust verschränkte und grinste: "Ohhh... Hab ich den ach so starken Vampir nun doch getroffen?", nun war ich diejenige, die ihn zu Boden war und sich auf ihn setzte, wobei ich den Pfahl wieder aus seinem Bauch herauszog: "Und? Jetzt schaust du blöd, nicht?".


nach oben springen

#10

RE: Klippen

in See 28.04.2013 22:53
von John Slate • 79 Beiträge

Kein Eisenkraut? Damit sah das ganze dann doch besser aus - da hier,die lieben Menschen aus irgendeinem Grund Eisenkraut besaßen,er vermutet,dass das an den Hexen liegt,die eh alle Vampire hassen und ihnen gerne das Leben schwer machen,obwohl sie doch schuld andem allem sind,sie haben die ersten Vampire gemacht - Sage - mit ihr ding alles an,weil man sie "bestraffen" wollte und das wusste jeder,aber damit wurde eine neue bedrohliche Spezies geboren,die sich schnell vermehrte und außer kontrolle geriet,aber er fand,dass die Hexen sich selbst das Leben schwer machen sollte,da sie doch an allem schuld sind,dass wäre jedenfalls gerrecht.Gerecht war jedoch so einiges nicht..
Zum beispiel,dass diese kleine Jägerin zu unfassbar gut aussieht,das war echt nicht gerecht,wie er fand..

Das hatte einiges,denn John's Leben war ziemlich perfekt ,als Vampir ,denn als Mensch war bei ihm alles schief gelaufen,sowar ihm ein Vampir sein viel viel lieber.So hatte er die Möglichkeit zu leben,wie er will ohne,dass jemand ihm das Leben erschwert sowie es bei ihm als Mensch gewesen war..

Nunja - John hatte selbst einige Menschen auf dem gewissen,aber er fand das nichr schlimm,sind sie halt verreckt,tut doch jeder mal ,ob früher oder später war da egal,ihm zumindestens,obwohl er das mit dem Bruder...scheiße finden würde,er hatte selbst früher einen Bruder gehabt,den er geliebt hat und kannte dieses Gefühl eben alszugut..
"Eisklumpen würde auch hinhauen.." gab er mit einem grinsen auf den Lippen von sich ehe er ihre Worte hört."So schön..also findest du das ich gut aussehe?" sein grinsen wurde noch selbstgefälliger,was einen wirklich wahnsinnig machen konnte und das wusste er,und wie er das wusste.Und ja,diesmal landete sie einen Treffer und sie saß auf ihm und er hatte einen Pfahl im Bauch." Eins zu eins,kleines.." nun griff er anchdem Pfahl und warf ihn einfach die Klippen hinunter."Du bist viel zu naiv für eine Jägerin.."


nach oben springen

#11

RE: Klippen

in See 28.04.2013 23:25
von Elena Black • 311 Beiträge

Wieso sollte es dort auch Eisenkraut geben? Jeder kannte jeden und wenn jemand neu in die Stadt - wie zum Beispiel nach Sitka - kam, wurden diese zwar freundlich aufgenommen, aber dennoch anfangs beobachtet. Vampire gab es sicherlich nicht in Alaska. Da war ich mir langsam sicher. Vielleicht sollte ich wohl einfach dorthin ziehen und ein neues Leben beginnen? Von vorne anfangen? All das eben...
Ja, alles war unfair und ungerecht. Gerechtigkeit gab es nun wirklich nicht mehr - leider.
Und ja, auch mir ging es ähnlich, denn auch ich fand es unfair, dass er so gut aussehen musste. Das war doch wirklich eine Frechheit! xD

Auch wenn es verrückt war, krank war... So sehnte ich mich nach dem Tod. Ein wenig zumindest. Vielleicht - nein, sicherlich! - wäre dann alles besser, alles einfacher. Ja, kurzzeitig überlegte ich damals sogar, ob ich mich nicht einfach von dem Vampir hätte töten lassen sollen. Aber der Überlebenswille war dann doch stärker.

Wie konnte er nur so denken? Denken, dass man ein Menschenleben beenden kann, weil sie so oder so sterben würden? Das könnte nun ja jeder sagen... Dann hätten wir nur ein noch größeres Chaos auf Erden ...
Na super! Da hatte ich wohl nicht auf meine Wortwahl geachtet und ihm indirekt gesagt, dass ich ihn gutaussehend finde. Das war doch wirklich... Grauenvoll! Jetzt bildet er sich auch noch etwas ein und sein Grinsen machte das ganze nicht besser - bestimmt nicht! Es machte mich wahnsinnig, nein er machte mich wahnsinnig...
"Nein, das wollte ich damit nicht sagen.", meinte ich Augen verdrehend, wobei sich meine Wangen leicht rot färbten, was in diesem Moment wirklich mehr als nur peinlich war xD
Kleines, wie er das sagte... Das war so.. Nein, es war nicht heiß oder dergleichen, es war unverschämt! xD Dennoch legte sich ein Grinsen auf meine Lippen: "Damit hast du wohl nicht gerechnet, was? Nächstes Mal treffe ich das Herz.", meinte ich ernst. Und irgendwie würde es mir schwer fallen ihn zu töten. Auch wenn ich ihn im Moment hasste, hatte er trotzdem irgendetwas... Etwas, was ich nicht beschreiben konnte...
"Zu naiv für eine Jägerin? Wieso?", ich blickte ihn fragend an, "Weil du mir meinen Pfahl von den Klippen geworfen hast? Das ist doch nicht schlimm...". Aus meiner Tasche holte ich ein kleines Fläschchen, welches Eisenkraut enthielt. Schnell öffnete ich dieses und hielt es ihm vor die Nase: "Das kommt dir doch bekannt vor oder?", ein fieses Grinsen legte sich auf meine Lippen und einen kleinen Silberdolch zog ich aus meiner Jackentasche, welchen ich in das Fläschchen tauchte. Anschließend fügte ich ihm einen kleinen Schnitt in seinem wunderschönen Gesicht zu, ehe ich den Kopf schief legte: "Immer noch die naive Jägerin?".


nach oben springen

#12

RE: Klippen

in See 29.04.2013 12:07
von John Slate • 79 Beiträge

Hier kannte auch jeder jeder aber New Haven war in der Hinsicht ziemlich anders,besonders,da sich hier die Hexen um die Menschen kümmerten ,weil es ihr Heimatort ist - John fand das ganze unnötig,sie sollten die Menschen einfach leben lassen,ihnen nicht helfen,die werden doch so oder so drauf gehen.Aber wahrscheinlich sah nur John das so,da er sich nichts aus dem Menschlichen Leben machte ,früher ja,aber mittlerweile war ihm das alles ziemlich egal - er war zu diesem selbstsüchtigen,arroganten Vampir muttiert und damit war er glücklich - er wollte nie wieder so sein,wie er als Mensch war,niemals wieder.
Als Mensch,als naiver Kerl,hätte er sich sicher sofort in die Brünette verliebt,da war es sich sicher,aber das war er nicht mehr,er war nicht mehr so naiv und würde sich verlieben,niemals wieder..

John hatte sich nie besonders nach dem Tod gesehnt,er lebte gerne,er liebte gern und war auch früher mal sehr lebensfrau - bis er bei einem Autounfall fast um's Leben kam und von einem Vampir verwandelt wurde.Aber damit änderte sich sein ganz Leben.Er wurde zu jemand anderem und anfangs viel ihm das alles sehr schwer - aber mittlerweile ist er glücklich mit seinem Leben.

Sicher , es wae egoistisch sowas zu denken - aber er tat es einfach,es war egoistisch,selbstsüchtig,sowie ein Vampir eben sein sollte und damit hatte er kein problem.Es war ihm egal,was leute dachten.Es war ihm egal,dass es vielleicht nicht gerecht war,er handelte einfach so,ohne über die Konsequenzen,die es für andere hat,nachzudenken.
Sie hätte wirklich aufpassen sollen,was sie sagt,den nun wird er ihr das wohl ewig vorhalten."Du findest mich..heiß,nicht?" der Vampir hauchte ihr diese Worte ins Gesicht.Bei ihren nächsten Worten lachte er auf."Was glaubst du wieso du mich überhaupt getroffen hast?Richtig,weil ich dich gelassen habe..traurig für dich." ein selbstgefälliges Grinsen legte sich auf seine Lippen.Ja,John wollte sehen,was sie so drauf hatte,deshalb hatte er es zugelassen,außerdem glaubte er nicht,dass sie ihn töten würde,sonst hätte sie es schon längst getan.
Dannach musste er beobachtet,wie sie ihn mit dem Messer im Gesicht schneidet,dass kommt natürlich unerwartet,weshalb er das Gesicht leicht verzieht.Sein Glück,dass ihm Eisenkraut nicht allzu stark wehtut.Im nächsten Moment flog das Messer & sogar ihre Tasche den Berg hinunter ins Wasser - dann drehte er den Spieß um und ließ sie auf den Boden fallen ehe er aufstand und seine klamotten richtete."Bevor man..jemanden angreift,sollte man immer erst wissen,wenn man vor sich hat,wie stark & alt der gegner ist und nicht einfach drauflos töten.."


nach oben springen

#13

RE: Klippen

in See 29.04.2013 13:55
von Elena Black • 311 Beiträge

Besonders lange war ich noch nicht in New Haven, doch ja, anfangs wurde ich immer nur seltsam angesehen so... als... die Neue. Das war wirklich nervig. Aber da ich so oder so nichts mit Menschen zu tun hatte, störte mich das nicht weiter. Ich nahm mir ein schickes Appartement - dort kannte ich nicht einmal meine Nachbarn - und lebte mein Leben, jeden Tag war ich auf der Suche nach Übernatürlichem und versuchte die Menschen hier zu beschützen.
Er war also wirklich glücklich? Glücklich als selbstsüchtiger, arroganter Vampir? Irgendwie wunderte mich das bei ihm nicht gerade, aber trotzdem konnte ich mir nicht vorstellen, dass einen das wirklich glücklich machen konnte. Aber vielleicht musste man ein Vampir sein um genau das zu verstehen...

Anfangs dachte ich, dass es daran liegt, dass ich eine Schattenjägerin bin. Ich dachte, dass es damit zusammenhängt, dass ich mich nach dem Tode sehnte, denn bevor ich zu einer Jägerin wurde, hatte ich nie diese Todessehnsucht. Gerade deswegen, weil ich wissen wollte, ob es damit zusammen hängt oder nicht, besuchte ich eine alte, weise Hexe die sich - ja... es war nicht gut - mit schwarzer Magie auseinander setzte und sie hatte eine Antwort darauf: "Der Tod ist deine Gabe.". Was genau sie damit meint wusste ich nicht, da das alles keinen Sinn ergab, aber ich hab mir das dann einfach so zusammen gelegt, dass ich nicht verrückt bin xD

Also war es wohl wirklich dumm ein Mensch zu sein. Als Vampir war wohl alles einfacher. Man lebte sein Leben, es war einem egal, was man tat, wie die Leute darauf reagierten oder was gerecht und was ungerecht war. Würden sie sich nur von Blutkonserven ernähren wäre das ja ok, aber nein, sie mussten töten und das konnte ich wirklich nicht gutheißen oder sogar noch unterstützen.
So viel konnte man da doch gar nicht hineininterpretieren?! Aber er, ja, er natürlich John und es war mir sofort klar, dass er mir das immer vorhalten würde. Dass er mir die Worte entgegenhauchte, machte das Ganze nicht besonders viel einfacher. Ich beugte mich ein wenig zu ihm und sah ihm tief in die Augen, ehe sich ein fieses Grinsen auf meine Lippen legte: "Wenn es dich glücklich macht, dann glaub das ruhig.".
Seine nächsten Worte vernehmend, verdrehte ich genervt die Augen. Es war so klar, dass er das sagen würde, doch ging ich wirklich davon aus, dass er einen Moment unachtsam war, weswegen ich ihn getroffen hatte. "Traurig für mich? Ach... Es ist schon schlimm von einer Frau verletzt zu werden, nicht? Gib es ruhig zu, dass ich dich getroffen habe..", meinte ich schulterzuckend. Und ja, irgendetwas hielt mich davon ab ihn zu töten, wieso wusste ich nicht. Ich hätte ihn einfach einen verdammten Pflock ins Herz rammen sollen... Kaum hatte ich ihn verletzt, grinste ich überheblich: "Damit hast du wohl nicht gerechnet, was?", doch flog im nächsten Moment mein Dolch und meine Tasche den Berg hinunter und ich lag nun wieder auf dem Boden und verdrehte mir dabei das Handgelenk, weswegen ich kurz schmerzvoll das Gesicht verzog. Anschließend stand auch ich auf und blickte ihn kalt an, ehe ich seine Worte vernahm und schließlich auflachte: "Ach... Sag bloß, dass du jetzt wütend bist, weil ich dir dein Gesicht zerkratzt habe... Das find ich jetzt aber traurig und... es ist mir egal wie alt du bist. Ich werde dich schon noch töten, glaube mir.".


nach oben springen

#14

RE: Klippen

in See 29.04.2013 14:15
von John Slate • 79 Beiträge

New Haven war klein,dort kannte jeder jeden da war es normal,dass man die neuen so ansah,über sie redete,dass war selbst bei John anfangs so gewesen,aber lange blieb da snicht so schließlich nahm John am Leben anderer teil und von den Frauen wurde er natürlich,wie zu erwarten,vergöttert.Für ihn waren diese Frauen nicht von bedeutung aber es gefiel ihm trotzdem,er mochte es angehimmelt zu werden ,er liebte es und irgendwie,ja,er brauchte diese annerkennung aus irgendeinem Grund , er sehnte sich irgendwie danach.Als Mensch war das nicht so - er brauchte das nicht,doch mit dem Vampirdasein hat sich bei ihm wohl einfach alles vollkommen geändert,er hat sich geändert,wenn auch nicht gewollt..

Schattenjäger - ja,die waren ziemlich selten und viel gefährlich als normale Jäger - sie waren stärker und außerdem sobald man sie tötete war man gleich einem Fluch ausgesetzt,der einen angeblich wahnsinig machen sollte,weil man das Gleichgewicht der Natur stört. Ja,die Hexen ließen sich immer wieder neue Dinge einfallen - konnten sie es nicht einfach mal dabei belassen?Jeden sein Leben leben lassen,immer wollten sie was ändern,etwas besser machen,aber das führte immer nur gleich zu noch mehr Problem - er findet,dass die Hexen endlich mal etwas dazu lernen sollten und nicht immer wieder die gleichen Fehler machen sollten..

Natürlich war als Vampir fast alles egal - du konntest machenw,as du willst und solange du anderen Vampiren & Werwölfen aus dem weg gehst,läuft dein Leben dann ziemlich perfekt,niemand,wirklich niemand bereitet dir probleme und das ist genau gut für John so.Denn er will gar keine Freundschaft mit anderen Vampiren die "auf ewig" anhält,sowas braucht er nunmal nicht,er braucht nur sich selbst,den sich selbst kann er eben vertraun..
"Ich glaub das nicht nur,ich weiß es,kleines.." der Vampir zwinkert der Brünetten wieder zu.Er hatte grade unglaublich viel spaß hier - er mochte es ,dass Elena immer veruschte ihm Kontra zugeben,dass amüsierte ihn eben.
"Ich find starke,toughe Frauen heiß.."sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen während er ihr näher kam."Das ist echt sexy.." und ja,John fand das ganze schon ziemlich heiß xD er war eben auch nur ein mann mit Trieben & Bedürfnissen :D
"Hör mal zu,Kriegerprinzessin - du bildest dir zu viel ein..du bist nicht stark genug,ganz einfach - und ich tötete dich nur nicht,weil ich keinen Bock hab verflucht zu werden,ganz einfach - ich halt mich noch zurück..also rede nicht son Mist." langsam heilte der Kratzer in seinem Gesicht und er musterte die Brünette."Und? Hat Püppchen Aua gemacht?" herablassend blickte er auf sie hinunter und ein grinsen konnte er sich auch nicht verkneifen :D


nach oben springen

#15

RE: Klippen

in See 29.04.2013 15:00
von Elena Black • 311 Beiträge

Ich wusste, was über mich gesprochen wurde. Ich war die unnahbare, die Kanadierin, die Seltsame. All das störte mich jedoch nicht. Sollten sie mich ruhig alle für seltsam halten, denn irgendwie war ich das ja auch, oder nicht? Jedenfalls konnte ich es verstehen, verstehen, dass Frauen den gutaussehenden Vampir vergötterten, denn er war wirklich heiß - etwas, was ich jedoch niemals zugeben würde. Was ich mir selbst nicht einmal eingestand xD
Jedenfalls würde er diese Anerkennung bei mir nicht finden - bestimmt nicht. Ich würde ihm immer die kalte Schulter zeigen und er würde es auch niemals schaffen mich mit seinem sexy Blick zu verführen. Nein, soetwas funktionierte bei mir nicht.

Gefährlicher als normale Jäger? Nun, dann war ich wohl mal wieder die einzige, die NICHT in dieses Schema passte, denn so gefährlich war ich nun auch wieder nicht. Nein, eigentlich gar nicht. Ich hatte schon die ein oder anderen Wesen vernichtet, aber dennoch war ich noch zu langsam, zu schwach... Vielleicht hätte ich mich einfach irgendwo verkrümeln sollen um ein langweiliges Leben zu führen. Aber ich konnte mir das eben nicht aussuchen. Ich war nun - mehr oder weniger - verdammt dazu eine Schattenjägerin zu sein. Gut, nach dem Tod meines Bruders hätte ich mich so oder so auf die Jagd begeben, aber... es wäre einfach etwas anderes gewesen eine 'normale Jägerin' zu sein...

Man, also langsam werde ich wirklich neidisch. Auch wenn es krank war - gerade für mich als Jägerin, so schien das Vampirleben doch irgendetwas zu haben. Irgendetwas, was mir gefiel, was mich anzog...
Langsam reißt mir aber sicher der Geduldsfaden. Seine Überheblichkeit, seine Arroganz war kaum auszuhalten. Auf seine Worte hin, zuckte ich mit den Schultern: "Wenn es dich glücklich macht.", kommentierte ich schließlich nur und ja, ich fand ihn heiß, sehr heiß sogar, aber das musste er nicht wissen xD.
Seine nächsten Worte vernehmend, begann auf einmal mein Herz wie wild zu rasen, was mich etwas durcheinander brachte, da mir soetwas noch nie passiert ist. Den Vampir anblickend, legte sich ein Lächeln auf meine Lippen und nur war ich diejenige, die ihm näher kam: "Also... findest du mich heiß.", meinte ich hauchend, ehe ich mich wieder ein wenig von ihm entfernte. Das war ja eigentlich gar nicht meine Art, doch hatte er es ja indirekt gesagt, oder nicht?! Gott, wieso brachte er mich so durcheinander?
"Irgendwann werde ich aber stark genug sein. Stark genug um dich zu töten. Und... du tötest mich also wegen des Fluches nicht? Wirklich...", lachend schüttelte ich den Kopf: "Das ist die billigste Ausrede, die ich jemals gehört habe. Aber ok... wenn du meinst.". Ja, irgendwie wirkte er wirklich ein wenig wütend, was mich nur grinsen ließ.
Verwundert darüber, dass sein Kratzer so schnell heilte sah ich ihn ein wenig sprachlos an. Ich wusste natürlich nicht, dass er immer ein wenig Eisenkraut zu sich nimmt, um dagegen immun zu werden - woher sollte ich das auch wissen?!
Seine weiteren Worte vernehmend und seinen Blick bemerkend, stand ich schließlich auf und zuckte mit den Schultern: "Ich hab mir nur das Handgelenk verdreht.", anschließend verpasste ich ihm eine Ohrfeige und grinste breit: "Aber siehst du... ich kann immer noch zuschlagen.".


nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 230 Themen und 1298 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 44 Benutzer (10.02.2025 23:28).